Marlow im Sand

in „marlow im sand“, geschrieben von charlotte krafft, von der ich neulich auch den kurzgeschichtenband „die palmen am strand von acapulcur, sie nicken“ gelesen und sehr gemocht habe, erzählt die autorin über eine agentin, eine wüsteninsel, übers erben und vererben. der roman ist eine mischung aus kriminalgeschichte und surrealer atmosphärenbeschreibung und die autorin kreiert eine traumartige welt, die mich sehr in ihren bann gezogen hat.
ich mochte die stimmung, die der roman einfängt, die „vage weirdness“, wie es rezensentin anja kümmel treffend beschrieben hat, das skurrile setting, die präzise gesetzten verbindungen zu unserer realen und gleichzeitig die eigenheiten dieser fiktiven welt.
auch wenn ich ständig das gefühl hatte, nicht ganz zu verstehen worum es ging und keine verbindung zu den charakteren aufbauen konnte und daher auch empfehlen würde, keine zu großen zeitabstände beim lesen zu haben, habe ich den roman sehr gerne gelesen.

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