Zeiten der Langeweile

Jenifer Beckers Roman „Zeiten der Langeweile“ lernte ich auf einer Lesung mit der Autorin kennen und ich habe es direkt danach verschlungen. Die Prämisse des Buches hat mir sehr gut gefallen, ich habe vorher noch nie über die Thematik gelesen, lediglich an „my year of rest and relaxation“ musste ich einige Male denken und vermute, diejenigen, die Moshfeghs Buch mochten, könnten auch an diesem Gefallen finden.
Das Buch handelt von dem sich Absondern vom Digitalen, von Existenzflucht, Privatssphäre und Einsamkeit, ist sprachlich pointiert geschrieben und die Charakterentwicklung der Protagonistin hat für mich sehr gut funktioniert. Jenifer Becker hat mit diesem Buch grade einen Nerv in mir getroffen und damit viel in mir ausgelöst.

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