hohle Räume
was soll ich sagen, ich habs geliebt. von der ersten bis zur letzten seite überzeugt mich nora schramm mit ihrer sprache, mit der art, wie genau sie hinsieht, wie für die alltäglichsten Situationen metaphern gefunden werden, die ich so noch nie gehört habe. für mich war „hohle räume“ eine innovative art über die bürgerliche familie zu schreiben, über einsamkeit und entfremdung, klassen und stillstand. ich habe viel gelacht, war gleichzeitig gefangen in der leere und auch traurigkeit, egal was nora schramm noch schreibt, ich werde es lesen.