Bunny

„Bunny“ von Mona Awad war so ziemlich das bizzarste Buch, das ich je gelesen habe. Ich bin total abgetaucht in diese elitäre, gruselige Welt voller Intrigen, die wirklich zynisch und pointiert beschrieben wurde. Ich mochte das Universitätssetting und bin Samantha und ihren Kommilitoninnen gerne zu den besonderen Schreibseminaren gefolgt. Mehr will ich inhaltlich eigentlich gar nicht sagen, ich glaube, der Roman liest sich unvoreingenommen am besten. Ich glaube aber, Menschen, die „Lapvona“ von Moshfegh genossen haben, könnten auch dieses Buch mögen!

Awads Sprache fand ich fesselnd, ich mochte die Symboliken, mir haben die Charakterbeschreibungen gefallen und ich musste viel schmunzeln. Ich weiß trotzdem nicht, ob ich es in deutscher Übersetzung auch gemocht hätte oder dann irgendwie cringy/peinlich gefunden hätte, kennt ihr das?

„Bunny“ lässt mich ein bisschen ratlos zurück, ich werde bestimmt noch viel an diese merkwürdige Lektüre denken aber kann gerade noch kein abschließendes Urteil fällen. Außer, dass es wirklich Spaß gemacht hat zu lesen, und das war auch genau das, wonach ich bei dieser Lektüre gesucht habe.

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