Auf See

„auf see“ von theresia enzensberger las sich als eine gesellschaftskritik und coming-of-age geschichte im setting einer dystopie. während ich die behandelten themen von neoliberalismus und klassismus super interessant fand und auch die atmosphäre des romans sehr mochte, hat sich die geschichte irgendwann etwas gezogen, da ich keine bindung zu den charakteren aufbauen konnte. die sachbuch-artigen einschübe hingegen haben mir gefallen, ich mochte diese art des buchaufbaus gerne. insgesamt hätte ich mir etwas mehr tiefe gewünscht, außerdem fand ich die geschichte als hörbuch nicht so super gut eingelesen.

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Wie meine Familie das Sprechen lernte